Erbersbronn - Ortsteil der Ferienregion Forbach

Für das ganze Tal der Raumünzach ist eine Waldnutzung durch Harzer, Köhler, Pottaschebrenner und Hirten schon seit dem 16. Jhd. nachgewiesen. Die eigentliche Entstehung der Waldkolonien datiert ins 18. Jhd. hinein. 1758 wurde als dritte Kolonie Herrenwies und Hundsbach schließlich Erbersbronn gegründet.

Berichten von dieser frühen Ansiedlung erzählen von weit verstreuten Wohnungen an den Hängen und Bergen des Tales und von der großen Mühsal mit der die Bewohner ihren Lebensunterhalt zu bestreiten hatten. Auch von einer ehemaligen Zollstelle für Waren die aus der Ortenau und dem Straßburger Raum kamen, wird berichtet. Die verstreute Siedlungsstruktur lässt sich auch heute noch bei einem Blick auf Landkarten oder bei einer Fahrt von Raumünzach nach Hundsbach erkennen.

1930 werden die "abgesonderten Gemarkungen" der Ortsteile Herrenwies, Hundsbach und Erbersbronn schließlich der Gemeinde Forbach zugeschlagen. Da dies die ersten Ortsteile der Gemeinde waren, werden sie oft als "Alte Ortsteile" bezeichnet. Der Koloniestatus endete offiziell jedoch erst 1975.

Für das ganze Tal der Raumünzach ist eine Waldnutzung durch Harzer, Köhler, Pottaschebrenner und Hirten schon seit dem 16. Jhd. nachgewiesen. Die eigentliche Entstehung der Waldkolonien datiert ins 18. Jhd. hinein. 1758 wurde als dritte Kolonie Herrenwies und Hundsbach schließlich Erbersbronn gegründet.